Anlagenteil mit Fotos
(Letzte drei genannte BV aus Referenzliste)
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A/ BV: Sparkasse Herzogenaurach, Hauptstraße 25 a, Sandsteinmauer mit Abdeckung
(Restaurierung, Abdeckung)
A1/ Zustand vor Restaurierung links
Teilweise stark beschädigte Mauer aus gemischtem Mauerwerk wurde von uns von Zementresten und aufgemauertem Beton – Ziegelsteinen Abdeckung mit Zaun befreit und mit alten, noch vorhandenen Original-Sandsteinquaderresten ergänzt. Gearbeitet wurde per Hand um die bestehende Substanz nicht noch mehr zerstören.
Auch die Reinigung erfolgte schonend mit geringem Druck und Wassermenge ohne chemische Zusätze.
Die Fugen wurden wieder per Hand geschlossen und mit Lanzette abgekratzt.
Zusätzlich kam eine neue Sandsteinabdeckung als Schutz der bestehender Mauer.
A2/ Zustand vor Restaurierung Mitte (Durchbruch)
A3/ Zustand vor Restaurierung rechts
A4/ Zustand nach Restaurierung links
A5/ Zustand nach Restaurierung Mitte und rechts
A6/ Zustand nach Restaurierung Detail - Säule
********B/ BV: Pfarrgebäude Kairlindach – Sandsteinrestaurierung-Fenstergewände, Fries (Restaurierung, Austausch)
B1/ Ansicht Nord – Ost Fassade
Restaurierungsfähig wurden Sandsteintür und Sandsteinfensterumrahmungen aus dem Jahr 1888, die teilweise schon zerstört und mehrmals in der Zeit behandelt wurden, dass sogar Teile ausgetauscht werden mussten.
Neben der Reinigung mit einem Wasserdampfgerät mit geringem Druck wurde weiter unter anderem auch eine partielle Behandlung mit Antihygro Funcosil Fa. Remmers, einem wässrigen Schutzstoff für Natursteine mit tonig mineralischem Gefüge gegen hydrisches Quellen und später eine partielle Vorfestigung der nicht zerstörten Teile durch Flutung in mehreren Arbeitsgängen Nass in Nass mit Steinfestiger Funcosil durchgeführt.
Es wurden auch Steinteile und Kruste mit Epoxidharz (Akepox) überbrückt, mit Edelstahl verdübelt und verklammert.
B2/ Ansicht Süd Fassade
B3/ Detail - profilierte Fensterumrahmung - Neuteile
********C/ BV: Umbau des Anwesens Theresienstraße 30/34, Fürth, (Sandsteinrestaurierung – Fassade)
C1/ Zustand vor Restaurierung Südseite
Die reichlich profilierte Sandsteinfassade, wie auf den Fotos sichtbar, weißte grobe Beschädigungen hauptsächlich auf der Südseite nach. Nach mehreren angebrachten Musterflächen wegen Reinigungsverfahren (auch Chemisch), wurde ein spezielles restauratorisches FM-Mikro-Trockenstrahlverfahren gewählt. Mit diesem Niederdruck-Strahlverfahren(ab 0,1 bar) wurden Schmutzpartikel und andere Schadstoffe auf schonende Weise abgetragen, ein Substanzverlust am Werkstoff vermieden, die natürliche Patina blieb erhalten.
Bei diesem BV wurde Sandsteinmaterial aus verschiedenen Steinbrüchen verwendet und Neuteile wie Fensterbänke, Gurtgesimms, Lisene, als Massiv, Vierung oder Verblender eingebaut.
Neben anderen wurden auch Zementschleier aus Leibungsflächen mit Handscharrierung entfernt, große Beschädigungen mit V4A–Stahl armiert, und mit mineralisch gebundenem Steinersatzmörtel in Schichten ergänzt und der Umgebung angeglichen.
C2/ Zustand vor Restaurierung Südseite rechts
C3/ Zustand vor Restaurierung Südseite links
C4/ Zustand nach Restaurierung Süd – Westseite
C5/ Zustand nach Restaurierung Südseite
C6/ Zustand nach Restaurierung Westseite